Den Mittelpunkt bildet der historische Stadtkern, der zu den schönsten denkmalgeschützen NRWs gehört. Ein verheerender Brand zerstörte die Stadt im Jahr 1822. Der Wiederaufbau erfolgte streng nach klassizistischen Regeln in einer ganz charakteristischen Aufteilung (Leiter), die noch heute besteht.
Lernen Sie Schmallenberger "Persönlichkeiten", wie den Floigenkasper oder den Breybalg kennen und genießen Sie die liebevoll sanierten, geradlinigen Fassaden der Häuser.
Für die Shopping Tour empfehlen wir einen Bummel entlang der Ost- und Weststraße mit ihren Querverbindungen. Hier finden Sie zahlreiche kleine, inhabergeführte Geschäfte mit liebevoll zusammengestellten Sortimenten. Lassen Sie sich kompetent beraten und genießen Sie die freundliche Atmosphäre.
Der besondere Shoppingtipp: Besuch des Falke – Outletstores am Rande der Innenstatt.
In diesem malerischen Städtchen entdecken Sie mehr als 650 Jahre Geschichte.
Schiefer und Fachwerk prägen das Bild der Stadt. Die Kombination aus liebevoll restauriertem Fachwerk und schmucken Vorgärten liefert so manch eindrucksvolles Bild.
Bad Freudeburg ist ein Kneippheilbad. Im Jahr 2001 wurde ein Kneipp-Brunnen als sichtbares Symbol errichtet. Weitere Highlights des Stadtrundgangs sind u.a. die kleine Stadtkapelle, die Fredeburg und der Bierkeller.
Zum Einkaufsbummel laden inhabergeführte, liebevoll dekorierte Geschäfte ein. Gemütliche Cafés runden das Shoppingerlebnis ab.
Im Dachgeschoss des Amtsgerichtsgebäudes Bad Fredeburg tauchen Sie ein in die Justizgeschichte - quasi "am Ort des Geschehens". Erleben Sie eine spannende Reise durch über siebenhundert Jahre Bad Fredeburger Gerichtsbarkeit und nehmen Sie beispielsweise auf der "Armesünderbank" Platz. Zu sehen sind darüber hinaus ein Galgen, Scheiterhaufen, Gefängniszelle, Femelinde, Siegelpresse, juristische Literatur und vieles mehr.
Kostenloser Eintritt mit der Schmallenberger Sauerland Card (im Rahmen der Kurtaxe enthalten)!
Vieles war in diesem Backhaus über die Jahrhunderte untergebracht. So wurde es u.a. als Schmiede, Poststelle und Stellmacherei genutzt.
Heute wird hier echtes Sauerländer Brot nach alten Rezepten gebacken. Es duftet köstlich, wenn In dem einmaligen Ofen in Birnenform ca. 25 - 30 köstliche Brote binnen einer Stunde gebacken werden.
Liebevoll zusammengestellt entdecken Sie in einer alten Mühle in Latrop altes Werkzeuge, Bilder aus dem früheren Wald- und Dorfleben, historische Försterei-Akten sowie Informationen zur Entwicklung der Motorsäge.
Kostenloser Eintritt mit der Schmallenberger Sauerland Card (im Rahmen der Kurtaxe enthalten)!
Das begeistert nicht nur Modellbahn-Fans: auf einer Anlagenfläche von 66 m² rollen 92 Züge auf 550 Meter Schienen.
15 computergesteuerte Fahrzeuge fahren auf den Straßen der Anlage und eine Tag-Nachtlichtsteuerung läßt es alle 24 Minuten Nacht werden. Gleichzeitig gehen zeit- und zufallsgesteuert die Beleuchtungen der Häuser und Autos an.
Kostenloser Eintritt mit der Schmallenberger Sauerland Card!
Er ist ein landschaftlicher Hingucker und sowohl für Einheimische als auch für Gäste ein beliebtes Ausflugsziel. Wandern, radfahren, baden oder Boot fahren, alles ist möglich. Ein schönes Erlebnis ist die Schiffstour mit der „weißen Flotte“. Im Rahmen der Sauerland Card ist die Fahrt vergünstigt.
Vom Hennesee aus führen die "Himmelstreppe" und der HenneBoulevard bis zur Mescheder Innenstadt. In ca. 2 km erreichen Sie die Fußgängerzone und einige gemütliche Cafés.
Sie wird als "Urpfarrei" des Sauerlandes bezeichnet und gilt am eine der ältesten und kunsthistorisch bedeutsamsten Pfarrkirchen des Sauerlandes. In heidnischer Zeit war Wormbach Kultstätte.
Im Jahr 1250 wurde die Pfarrkirche als spätromanische Hallenkirche mit drei Schiffen und drei Jochen erbaut. Berühmt ist die Deckenbemalung mit zwölf Tierkreiszeichen, in der Apsis findet sich zudem eine Darstellung des "Jüngsten Gerichtes".
Errichtet wurde die Hallenkirche südwestfälischen Typs Mitte des 13. Jahrhunderts, bevor Sie 1905/06 durch einen Neubau mit halbrunder Apsis und zwei Chorflankentürmen im Stil der Frühgotik erweitert wurde.
Neben Resten der ursprünglichen Barockausstattung und fünf hölzerne Skulpturen ist der Altar im Nazarenerstil, der dem Stadtpatron St. Valentin geweiht ist, besonders sehenswert.
Ein neuer Kirchturm wurde im September 2004 eingeweiht.
Gehen Sie hier dem Mythos von Bödefeld auf den Grund. Im Turm der Kirche befindet sich die „Schwarze Hand“ von Bödefeld, um die sich zahlreiche Legenden ranken.
Der Turm stammt aus dem Jahr 1750 und die Innenausstattung aus dem Jahr 1724. Das Kirchenschiff wurde 1910/11 nach Plänen des Aachener Dombaumeisters Josef Buchkrämer im Neubarockstil erbaut.
Erinnern Sie sich noch an den Orkan Kyrill Anfang des Jahres 2007? Mit einer unglaublich zerstörerischen Kraft verwüstete der Sturm die Wälder in NRW. Alleine im Hochsauerland fielen 4 Millionen Festmeter.
Die Ranger des Landesbetriebes Wald und Holz NRW am Rothaarsteig haben in Handarbeit den Kyrill-Pfad Schanze geschaffen, um die Folgen sichtbar und erlebbar zu machen.
Auf einer nicht geräumten Sturmholzfläche können Sie über schmale Stiegen und unter umgestürzten Bäumen die „Naturgewalt ganz friedlich" erleben. Auf dem ca. 1 km langen Pfad entdecken Sie dann auch das Wahrzeichen des Pfads, „den Schiffsbug" auf einem zersplitterten Baum.
Lassen Sie sich beeindrucken von der Ruhe nach dem Sturm.
Familientipp: auch für Kinder ist der Pfad hochinteressant